Der Lederkleber ist hervorragend zum Vorkleben oder Hinterkleben von Rissen und Löchern und zum Herunterkleben von abstehenden Lederkanten oder Lederfasern geeignet.
7 ml Lederkleber sind ausreichend, um mehrere Zentimeter Risse zu reparieren und mehrere kleine Risse zu unterkleben.
Den spitzen Deckel der Tube abziehen und den Kleber sparsam und dünn auftragen und bei kleinen Kanten mit den Mini-Pinseln oder flächig mit einem Spachtel verteilen. Den Kleber kurz antrocknen lassen und dann die Risse Stoß auf Stoß trocknen lassen oder die Stoff-Hinterklebung - wenn möglich - mit Druck verkleben.
Risse und Löcher, die zwar schon größer, aber noch reparabel sind, müssen durch Hinterkleben mit Stoff stabilisiert werden. Den Stoff passend überlappend zuschneiden und in der Mitte mit einem Textmarker oder kleinen Aufkleber markieren. Durch die Markierung erkennt man gut, wo die Mitte ist, damit die Überlappung überall gleichmäßig ist. Die Mitte mit einer Nadel fixieren und mit einem Spachtel die Ränder unter dem Leder glattstreichen. Anschließend verkleben.
Bei Brüchen, oberflächlichen Schnitten oder aufgeribbelten Verschleißstellen muss der Lederkleber sparsam aufgetragen werden. Das lässt sich am besten mit dem Mini-Pinsel erledigen.
Bekleidungsleder ist häufig sehr dünn. Bei dünnen Ledern den Kleber besonders sparsam auftragen, um "Kleberdurchschlag" zu vermeiden. Bei Kleberdurchschlag läuft der Kleber durch das Leder durch und wird auf der Oberseite als dunkler Fleck sichtbar.
7 ml Lederkleber sind ausreichend, um mehrere, größere Risse zu kleben und hinterkleben. 20 ml Lederkleber macht nur bei größeren Flächenklebungen oder häufigen Reparaturen Sinn.
Achtung
H225 - Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar.
H319 - Verursacht schwere Augenreizung.
H336 - Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen.
H411 - Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
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Hersteller:
Koch-Chemie GmbH
Einsteinstraße 42, 59423 Unna, Deutschland
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